Schulmonitoring

Antigentests finden nur Bruchteil der infizierten Schüler

Die Schnelltests an Schulen haben viele Schwächen - wie erwartet.
Die Schnelltests an Schulen haben viele Schwächen - wie erwartet. APA/GEORG HOCHMUTH
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Die Dunkelziffer Corona-Infizierter Schüler sank (auch) dank der Antigentests. Aber diese haben viele Schwächen. Das Ministerium will nun bessere Tests zumindest an Unterstufen einsetzen.

Die Zahl der Corona-Infektionen bei Kindern ist rasant gestiegen: Fünf bis 14-Jährige hatten zuletzt in einigen Bundesländern eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 400, den höchsten Wert aller Altersgruppen. Die jüngsten Ergebnisse der Gurgelstudie geben nun einen Einblick, was sich in Sachen Corona an Schulen tut – und, was das Testen bringt.

Wie groß ist die Dunkelziffer Corona-positiver Schüler aktuell?

In der dritten Runde des Schul-Monitorings („Gurgelstudie“), für die 7648 Menschen an 244 Schulen zwischen 1. und 18. März per PCR getestet wurden, ergab eine Prävalenz von 0,21 Prozent: Das heißt, 0,21 Prozent der Getesteten waren Corona-positiv. Die Zahl war in Volksschulen höher (0,27) als in der Unterstufe (0,11). In Summe aber war die Schul-Dunkelziffer im März 2021 geringer als in den ersten Runden. Im Testzeitraum 28. September bis 22. Oktober lag die Dunkelziffer laut Gurgelstudie bei 0,39, in der zweiten Runde (10. bis 16. November) bei 1,39 Prozent.

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