Lewis Hamilton: seit Jahren auf den Rennstrecken dieser Welt gefordert, aber bei WM-Ehrungen zumeist unbedrängt.
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Lewis Hamilton: Der schnellste „Sir“ der Formel 1

Der Beste zu sein, ist für Seriensieger Lewis Hamilton Alltag, und schon der Weg dorthin ist für ihn ein Grand Prix. Seinen Körper stärkt der Brite mit veganer Ernährung und sehr viel Sport, seinen Geist bewegen Umwelt- und soziale Probleme.

Druck? Dieses Wort kennt Lewis Hamilton nicht. Der Brite lebt schließlich in einer permanenten Ausnahmesituation. Wo auch immer der 36-Jährige auftaucht, muss er sofort, auf Anhieb und mit einem Lächeln im Gesicht Leistung bringen. Ob auf der Formel-1-Rennstrecke, bei Sponsor-Terminen, Werbeshows oder in seinen Initiativen für Gleichberechtigung oder Umweltschutz. Der siebenfache F1-Champion versteht es, alle Wünsche und Anforderungen zu erfüllen. Sie liegen ohnehin zumeist um Welten zurück, wenn er es mit seinen eigenen Anforderungen vergleichen würde.

Er ist ein Alphatier, wirklich gute Rennfahrer können auch anders gar nicht gestrickt sein. Der schnellste Pilot sein, im vermutlich abermals besten Rennwagen der WM-Saison sitzen, die am Sonntag in Bahrain (17 Uhr, live ServusTV) starten wird. Sich beweisen, allen davonfahren, Rekorde brechen, zum achten Mal die WM gewinnen und Geschichte schreiben. Druck ist beim Mercedes-Star also immer dabei. In einem Zoom-Talk erklärt er es so: „Ich muss immer liefern. Egal wann, egal wo. Das gelingt mir, weil ich weiß, wo meine Grenzen liegen. Und weil ich weiß, wie alles angefangen hat.“

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