Golf

Die Bodenhaftung im mythischen Augusta

Emma Spitz kennt Flair und Platz in Augusta: 2019 wurde sie 30.
Emma Spitz kennt Flair und Platz in Augusta: 2019 wurde sie 30.JFK / EXPA / picturedesk.com
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Zum zweiten Mal schlagen Emma Spitz und die weltbesten Amateurinnen an der Magnolia Lane ab. Diesmal sollen Fokus und Fotos gelingen.

Wien. Zur Premiere des Augusta Women's National Amateur im Jahr 2019 wurde Emma Spitz auf der Webseite noch kurzzeitig als Australierin vorgestellt. Vor dem Auftakt der zweiten Auflage des Turniers der 82 weltbesten Amateurinnen im legendären Golfklub am Ende der Magnolia Lane am Mittwoch wird die 20-Jährige aus Göllersdorf als eine der fünf aussichtsreichsten Spielerinnen präsentiert – diesmal korrekt mit Rot-weiß-rot beflaggt, wie die diesjährige Debütantin Isabella Holpfer.

„Das zeigt, dass sie wertschätzen, wie ich die letzten Monate gespielt habe. Es ist schön auf der Liste zu sein, aber noch besser ist es, am Ende ganz oben zu stehen“, sagt Spitz.

Die Psychologie-Studentin der University of California in Los Angeles reiste am Montag direkt von einem College-Turnier in Arizona zum Highlight nach Augusta an. „Darauf arbeitet man das ganze Jahr hin. Umso größer ist die Freude, dort wieder spielen zu können und anzuwenden, was ich letztes Mal gelernt habe“, erzählt die Niederösterreicherin. Bei der Premiere vor zwei Jahren belegte sie Platz 30, damals sei sie von Trubel und Nervosität beinahe überwältigt gewesen. „Jetzt weiß man, was auf einen zu kommt und kann sich mehr auf das Golf als das Rundherum konzentrieren.“

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