Wien

Rot-Pink startet "Monitor" für Projekte

Baeume in Strassen und Gassen
Baeume in Strassen und GassenRobert Kalb / picturedesk.com
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Wie weit die Stadt mit ihren Vorhaben ist, kann man seit Montag im „Regierungsmonitor“ nachschauen: Farben kennzeichnen den Status. Die Opposition vermisst dabei klare Kriterien.

SPOe-NEOS-Klub: Transparent und modern - Regierungsmonitor startet
SPOe-NEOS-Klub: Transparent und modern - Regierungsmonitor startetFUERTHNER CHRISTIAN

Mit einem Countdown und einem Schlag auf einen Buzzer in Punschkrapferl-Optik wurde er am Montag dann doch recht theatralisch präsentiert: der rot-pinke Regierungsmonitor. Online soll man durch ihn den aktuellen Stand bei den Vorhaben der Koalition einsehen können, hieß es von den Klubchefs der beiden Regierungsparteien, Bettina Emmerling (Neos) und Josef Taucher (SPÖ), bei der Präsentation im Rathaus. Dadurch werde „vollkommen durchschaubar, woran wir wann arbeiten und wie weit wir schon sind“, so Taucher.Insgesamt sind im Monitor Daten für mehr als 800 Vorhaben verfügbar. Die diversen Projekte sind dabei farblich markiert. Jene, die weiß hinterlegt sind, befinden sich in Planung. Gelb bedeutet, dass die Umsetzung läuft und die grüne Farbe signalisiert, dass ein Vorhaben bereits realisiert wurde.

Aktualisierung alle drei Monate

Bisher ist die Farbe Grün im Monitor noch selten vertreten. Auch wenn bei der Pressekonferenz etwa auf die kürzlich präsentierte Whistleblowerplattform verwiesen wurde. Mehr Details als die Farbe gibt es zu den Projekten noch nicht, zukünftig soll aber der aktuelle Status in ein paar Sätzen erläutert werden, so Taucher. Obwohl man über die Aktualität streiten kann: Auf den neuesten Stand wird der Monitor alle drei Monate gebracht.

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