Unbemerkt das Coronavirus in sich zu tragen und eine Impfung zu erhalten kann zu Komplikationen führen. Das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf steigt durch eine Impfung aber nicht – und zwar unabhängig vom verabreichten Impfstoff.
Im April sollen in Österreich 1,5 Millionen Impfdosen verabreicht werden, im Mai und Juni jeweils mindestens doppelt so viele. Dabei wird es zwangsläufig zu Tausenden Impfungen von Personen kommen, die sich in den Tagen oder Wochen zuvor unbemerkt mit dem Coronavirus angesteckt haben – bekanntermaßen verläuft der Großteil der Infektionen asymptomatisch.
Bisher dokumentierte Fälle zeigen, dass eine Impfung mit dem Virus im Körper durchaus Risken birgt, weswegen unmittelbar vor der Verabreichung sogar ein Antigen- oder PCR-Test empfohlen wird, um eine akute Infektion auszuschließen.
Was bedeutet eine bestehende Infektion für mögliche Impfreaktionen?