Gusto Guerilla

Eine kulinarische Radtour durch die Stadt

Bei der Aktion „Gusto Guerilla“ schwingt man sich aufs Rad und lernt nachhaltige Kleinstbetriebe in Wien kennen.

Ich bin im Kommunismus in Polen aufgewachsen, das Thema Nachhaltigkeit war mir komplett fremd“, beschreibt Beata Kucharska. Erst als sie nach Wien gezogen war, kam sie damit in Berührung, und seitdem hat es sie nicht mehr losgelassen. Bis vor Kurzem betrieb sie noch einen Bioladen im siebten Bezirk, doch nun wird sie bald gemeinsam mit Martina Wrobel das Café Feldhase an der Bloch-Bauer-Promenade eröffnen. Die Energie, die die Küche braucht, speist sich aus Fotovoltaik, die Produkte werden aus Biolandwirtschaft bezogen und in einem Gewächshaus am Dach der Baugruppe, in dem der Feldhase untergebracht ist, wird eigenhändig für die Gastronomie angebaut. Neben dem klassischen Kaffeehausbetrieb wird es ein Mittagsmenü und Tapas am Nachmittag geben. Die Eröffnung hat sich durch Corona bereits mehrmals nach hinten verschoben, soll nun aber im April stattfinden. Es sind Unternehmen wie diese, die Stefan Knoll mit seiner Aktion „Gusto Guerilla“ unterstützen will: Nachhaltig, inhabergeführt, mit starkem Fokus auf regionale Produkte.

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