Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Das Wichtigste auf einen Blick:
EU-Impfstoffverteilung. Im erbitterten Streit um die Verteilung von zehn Millionen vorgezogenen Biontech/Pfizer-Impfdosen haben die EU-Staaten eine Lösung gefunden. Allerdings beteiligen sich nur 24 EU-Staaten an dem Solidaritätsausgleich für die ins Hintertreffen geratenen Staaten. Österreich, Slowenien und Tschechien, die gegen den Erstvorschlag der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft waren, erhalten ihren Bevölkerungsanteil. Im Fall von Österreich sind das 198.815 Dosen. >> Mehr dazu. Kollege Klemens Patek widmet sich dem Thema in seiner Morgenglosse
Zugsunglück in Taiwan. In Taiwan ist heute ein Zug in einem Tunnel entgleist. Es werden mindestens vier Tote und mehr als 20 Verletzte befürchtet. Der Zug, der zur Küstenstadt Taitung fuhr, kam in einem Tunnel nördlich von Hualien von den Schienen ab. Einige Wagen stießen daraufhin gegen die Wand des Tunnels. Im Zug sollen sich 350 Passagiere befunden haben. >> Mehr dazu
Gespräche über Atomdeal. Auf einer Videokonferenz unter Vorsitz der EU-Kommission wird heute über eine mögliche Rückkehr der USA in das Atomabkommen mit dem Iran beraten. Bei den Gesprächen soll es zudem um die "vollständige und wirksame Umsetzung des Abkommens durch alle Vertragspartner" gehen.
Kleiner Karfreitag. Papst Franziskus begeht den Karfreitag wegen der Corona-Pandemie in einer stark eingeschränkten Form. Am frühen Abend (18.00 Uhr) erinnert das katholische Kirchenoberhaupt im Petersdom in einem Gottesdienst an das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Zu den Papstmessen rund um Ostern sind nur wenige Gläubige zugelassen. Der große öffentliche Kreuzweg am Kolosseum in der Innenstadt Roms fällt wie im Vorjahr aus.
Hugo Portisch ist gestorben. Laut seinem langjährigen Journalistenkollegen Heinz Nußbaumer ist Portisch in einem Krankenhaus "nach kurzer Krankheit sanft eingeschlafen". Vielen Österreichern galt Portisch als der Vermittler österreichischer Zeitgeschichte schlechthin. >> Lesen Sie hier einen Rückblick auf sein Lebenswerk
Gewalt in Burma. Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig den Einsatz von Gewalt gegen friedliche Demonstranten in Burma verurteilt. Die Ratsmitglieder prangerten in ihrer Erklärung am Donnerstag den "Tod von hunderten Zivilisten, unter ihnen Frauen und Kinder" an. Sie äußerten sich tief besorgt über die "sich schnell verschlechternde Lage" in dem südostasiatischen Land. Die entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist indes erneut vor Gericht erschienen. >> Der Leitartikel von Christoph Zotter