Lockerungen

Ist der Vorarlberger Weg gescheitert?

Gastronomiebetrieb in Vorarlberg
Gastronomiebetrieb in Vorarlberg(c) APA/DIETMAR STIPLOVSEK )
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Im Ländle öffneten die Lokale. Nun steigen die Zahlen, und die Ampel leuchtet rot. Das Land sieht keinen Grund für eine Kurskorrektur.

Ganz Österreich ist rot. Die Ampelkommission sieht überall ein „sehr hohes“ Coronarisiko – auch in Vorarlberg. Dabei ist das Ländle ob seiner niedrigen Inzidenzen zuletzt noch Vorbild gewesen. Es konnte als erstes Bundesland lockern, sperrte Lokale auf und erlaubte Veranstaltungen. Vorarlberg sollte zu einer „Erkenntnisregion für ganz Österreich“ werden. Nun steigen die Zahlen. Muss man also erkennen, dass der Vorarlberger Weg gescheitert ist?

Aus dem Büro von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) kommt ein klares Nein. Das Vorarlberger Modell sei, wie es auf Anfrage der „Presse“ heißt, „zum jetzigen Zeitpunkt nicht gefährdet“. Während sich der Osten des Landes über Ostern (und darüber hinaus) in den Lockdown begeben wird, werden die Vorarlberger weiter in den Lokalen sitzen und das Theater besuchen. Wobei sie sich dafür testen, registrieren und ab 20 Uhr zu Hause sein müssen. Seit 15. März gelten diese Regeln.

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