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Wie Wien seine Aufsichtsräte besetzt

Die Presse/Clemens Fabry
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Spurensuche. Rot-Pink hat in Wien einiges geändert – auch im Bereich der stadteigenen Unternehmen und deren Besetzungen. Die Grünen rechnen nicht mehr mit der Wiederbestellung ihrer Aufsichtsräte.

Die Besetzung von Aufsichtsräten und Geschäftsführern bei Unternehmen, bei denen die öffentliche Hand beteiligt ist, sorgt auf Bundesebene für Diskussionen.

Interessant ist in diesem Kontext die Wiener Ebene – besitzt die Stadt einerseits ein Wirtschaftsimperium, andererseits regiert seit der Wien-Wahl 2020 nicht mehr Rot-Grün, sondern eine rot-pinke Rathauskoalition.
Wie handhaben die Neos diese heiklen Bestellungen?

„Natürlich besetzen wir als Stadt Wien Aufsichtsräte. Diese ehrenamtliche Tätigkeit wird innerhalb unserer Geschäftsgruppe durch versierte Personen besetzt, die nach rein fachlichen Kriterien und nicht nach Parteibuch ausgewählt werden“, wird im Büro von Neos-Parteichef Christoph Wiederkehr der „Presse“ versichert – Wiederkehr ist für die Ressorts Bildung, Integration, Jugend und Transparenz zuständig, und damit für die dazugehörigen Firmen.

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