Extremskifahren

Super-G in der Todeszone

Im Steilhang ist Geschwindigkeit Trumpf: Jérémie Heitz, hier in seiner Schweizer Heimat, ist der Superstar der Freerider.
Im Steilhang ist Geschwindigkeit Trumpf: Jérémie Heitz, hier in seiner Schweizer Heimat, ist der Superstar der Freerider. Action Press/Sipa/picturedesk.com
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Jérémie Heitz und Sam Anthamatten fahren Ski, wie es vor ihnen noch niemand gewagt hat. Nun wollen sie ihren unnachahmlichen Stil auf die Spitze treiben. Über die Evolution des Skisports und ein Duo im Temporausch.

Für die beiden spektakulärsten Skifahrer der Welt geht der Winter gerade erst so richtig los, alles Bisherige war nicht viel mehr als ein Einfahren für die kommende, ultimative Herausforderung. Die beiden Schweizer Jérémie Heitz und Sam Anthamatten, der eine aus dem französischsprachigen, der andere aus dem deutschsprachigen Teil des Wallis, haben den Skisport schon einmal auf ein neues, eigentlich nicht für möglich gehaltenes Level gehoben. Nun wollen sie die Evolution ihres Tuns, das sich all den gängigen Kategorien wie Freeriden oder Steilwandfahren entzieht, vollenden.

Die Rede ist davon, die ikonischsten Wände dieser Welt zu besteigen und auf Skiern abzufahren. Allerdings mit Schwüngen und Geschwindigkeiten, denen der Begriff Super-G am nächsten kommt. Kompromisslos, in wenigen, bis zu 100 km/h schnellen Schwüngen, sodass stets eine Regel über allem steht: Wenn du fällst, bist du höchstwahrscheinlich tot.

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