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Paul Ritter ist tot: Von James Bond bis zur Serie „Chernobyl“

In der großartigen Serie „Chernobyl“ gab er den Bösewicht - als stellvertretender Chefingenieur Anatoly Dyatlov.
In der großartigen Serie „Chernobyl“ gab er den Bösewicht - als stellvertretender Chefingenieur Anatoly Dyatlov.(c) Sky
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Der britische Schauspieler wurde durch Nebenrollen in "Ein Quantum Trost" oder der „Harry-Potter"-Reihe bekannt. In seiner Heimat kennen ihn viele aus „Friday Night Dinner".

Einem breiten Publikum war der britische Schauspieler Paul Ritter wohl aus seiner Rollen in einem Potter-Film bekannt. In "Harry Potter und der Halblutprinz“, dem sechsten Film der Reihe, spielte er den Magier Eldred Worple. Ritter hatte er auch eine Nebenrolle als Bösewicht Guy Haines im dem James-Bond-Film "Ein Quantum Trost" inne. Der Schauspieler starb in der Nacht zum Dienstag an den Folgen eines Hirntumors. Er wurde nur 54 Jahre alt.

"Paul war ein außergewöhnlich talentierter Schauspieler, der eine enorme Vielfalt an Rollen auf der Bühne und Leinwand mit außergewöhnlicher Begabung verkörperte", hieß es in einer Mitteilung.

Dem britischen Publikum war Ritter vor allem aus verschiedenen Fernsehproduktionen wie etwa "Friday Night Dinner" vertraut. Dort spielte er die Rolle des "Martin Goodman“.

In der großartig besetzten Serie „Chernobyl“, bei der man einen Blick in die nukleare Hölle von 1986 wirft, gab er den stellvertretenden Chefingenieur Anatoly Dyatlov, den Bösewicht der Produktion.

(Ag./red.)

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