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Christian Hlade: "Wandern ist die Medizin des 21. Jahrhunderts"

Christian Hlade, Weltweitwandern
Christian Hlade, WeltweitwandernHELMUT LUNGHAMMER; Helmut Lunghammer
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Christian Hlade über sein Unternehmen Weltweitwandern in Zeiten von Corona, den Trend zu den Bergen und darüber, was Wandern auslösen kann.

Christian Hlade kommt seit einiger Zeit öfter zum Wandern als sonst. Rund dreimal pro Woche ist er dieser Tage unterwegs, oft in der Nähe seiner Heimatstadt Graz. Gerade erst war er auf einer Skitour in Schladming. „Wandern ist die Medizin des 21. Jahrhunderts“, sagt der 56-Jährige. „Und die nehme ich regelmäßig ein, damit es mir gut geht.“

Leicht war das vergangene Jahr für Hlade nicht gerade: Sein Reiseunternehmen Weltweitwandern, das in dem Jahr vor Corona rund 5000 Menschen auf Wanderreisen quer durch die Welt schickte, von Marokko bis Nepal, wurde wie viele andere in der Tourismusbranche von der Krise hart getroffen. „Es war schon ein bisschen so, als würde man in voller Fahrt gegen die Betonwand prallen“, sagt er. Ein großes, wachsendes Unternehmen mit vielen Plänen, das man von einem Tag auf den anderen auf Stand-by umbauen muss: „Das war schon ein paar Monate lang auch psychisch schwierig.“

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