"Paris": So pflanzt man finnische Landschaften unter dem Eiffelturm

Hilary Hahn und Mikko Franck "Paris"
Hilary Hahn und Mikko Franck "Paris"(c) Deutsche Grammophon
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Hilary Hahn und Mikko Franck haben ein Album aufgenommen, das romantische Qualitäten in Moderne und Postmoderne aufspürt.

Die Geigerin Hilary Hahn und das Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck haben eine der klanglich schönsten unter den neueren CDs vorgelegt. "Paris" heißt das Album, und dieser Titel wirkt auf den ersten Blick ein wenig irritierend, enthält die CD doch neben dem "Poème" von Ernest Chausson Werke von Sergej Prokofieff und Einojuhani Rautavaara.

Man muss also das Beiheft lesen, um dahinterzukommen, was es mit "Paris" auf sich hat. Das Programm, erfährt man, ist Frucht der Zusammenarbeit der Solistin mit dem französischen Orchester und seinem Chefdirigenten, der wiederum enge Beziehungen zu seinem Landsmann Rautavaara hatte. Bei der gemeinsamen Arbeit am Violinkonzert des finnischen Meisters in Paris entstand der Wunsch nach einem eigens für Hahn und Franck komponierten Werk.

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