Golf

Die nächste kraftvolle Masters-Ansage von DeChambeau

Im Gegensatz zum November führen die Buchmacher nicht Bryson DeChambeau (Bild), sondern Titelverteidiger Dustin Johnson als Masters-Favoriten.
Im Gegensatz zum November führen die Buchmacher nicht Bryson DeChambeau (Bild), sondern Titelverteidiger Dustin Johnson als Masters-Favoriten.REUTERS
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Bryson DeChambeau war 2020 in Augusta der große Flop. Trotzdem will der US-Star seine Weitenjagd vom Tee fortsetzen. Hat er diesmal den Trumpf in seinem Golfbag?

Augusta/Wien. Gerade einmal fünf Monate liegen zwischen 84. und 85. Masters, das heute (ab 14.30 Uhr, Sky-Livestreams/ab 21 Uhr, live Sky) wieder traditionell als erstes Major-Turnier des Jahres steigt. Zeit genug für Bryson DeChambeau, sich Gedanken über innovative Linien für den seit 1934 bespielten Platz in Augusta zu machen. Diesmal hat sich der US-Amerikaner für die Löcher eins (über die Bäume), zwei (den Hügel hinunter), drei (Drive aufs Grün), fünf (über die Bunker), neun (über die Bäume) und elf (um die Bäume herum) Großes vorgenommen.

Schon im November war DeChambeau angetreten, um in Augusta eine Zeitenwende einzuläuten: Um fast 20 Kilogramm hochtrainiert, wollte er den Ball länger schlagen als je zuvor und den Kurs mit schierer Muskelkraft bezwingen. Der Plan ging nicht auf. Der US-Open-Champion kämpfte um den Cut und zählte als 34. am Ende 18 Schläge mehr als Sieger Dustin Johnson. Was ihn diese Erfahrung gelehrt hat? „Es ist in Ordnung zu scheitern, wenn man Dinge versucht“, erklärte der 27-Jährige, der seinen Weg trotzdem fortsetzen möchte. „Ich werde nicht aufhören, mir Wissen über das Spiel, meinen Körper und den Golfschwung anzueignen, um die besten Chancen auf den Sieg zu haben.“

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