Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Nationalrat tagt zu Chatprotokollen - Weitere Blutbäder in den USA - Neues zum "SofaGate"

Wir geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Das Wichtigste im Überblick:

Schmid-Chats. Die umstrittenen Chats rund um die Bestellung von ÖBAG-Vorstand Thomas Schmid sind heute Basis einer Sondersitzung des Nationalrats, die von der Opposition einberufen wurde. Die Freiheitlichen werden in dieser eine "Dringliche Anfrage" an Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) richten, der aus den bekannt gewordenen Nachrichten als Förderer Schmids hervorgeht. >> Mehr dazu

Vertrauensindex. Der Vertrauensverlust der Bundesregierung in der Bevölkerung geht weiter, erneut müssen die türkis-grünen Spitzenrepräsentanten im APA/OGM-Vertrauensindex schlechtere Werte hinnehmen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), seit Jahren Abonnent auf Spitzenplätze in der Vertrauenspyramide, stürzt diesmal auf Platz 4 ab. Beliebtestes Regierungsmitglied im April-Index ist erstmals der von Coronakrise und Postenschacher-Vorwürfen unbeleckte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). >> Mehr dazu

Prozess um Bluttat in NÖ. Am Landesgericht Korneuburg ist am Donnerstag ein 37-Jähriger im Zusammenhang mit der Bluttat in Gerasdorf (Bezirk Korneuburg) vom Juli 2020 wegen versuchten Mordes zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig. Der angeklagte Ahmed A. soll als Bodyguard des erschossenen Kadyrow-Kritikers Martin B. fungiert haben. Angelastet wurde ihm, er habe den mutmaßlichen Mörder erschießen wollen, nachdem dieser B. getötet hatte. >> Mehr dazu

"SofaGate"-Affäre. Die Verbannung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf ein abseits stehendes Sofa während des Besuchs beim türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan schlägt weiter hohe Wellen. Konservative und Sozialdemokraten als größte Fraktionen im Europaparlament verlangten zu der "SofaGate"-Affäre eine Plenarsitzung mit von der Leyen und dem mit ihr gereisten EU-Ratspräsidenten Charles Michel. Der italienische Premierminister Mario Draghi hat den Vorfall verurteilt. Erdogans Verhalten bezeichnete Draghi als "unangebracht". "Diktatoren" wie Erdogan, mit denen man zur Zusammenarbeit gezwungen sei, müsse man klar die eigene Meinung sagen. >> Mehr dazu

Schusswaffen-Massaker. Kurz nach der Präsentation von Maßnahmen gegen die Schusswaffengewalt durch US-Präsident Joe Biden hat es in den Vereinigten Staaten einen erneuten schweren Vorfall dieser Art gegeben. In einer Möbelfabrik in Texas erschoss ein Angreifer am Donnerstag einen Menschen und verletzte mehrere weitere, wie die Polizei mitteilte. Zudem teilten Ermittler im Staat South Carolina mit, dass dort am Mittwoch ein früherer Profifootballer fünf Menschen erschossen habe. >> Mehr dazu

Morgenglosse: Öffnet die Schulen! Kinder sind keine Infektionstreiber! Sperrt die Schulen zu! Die „Nasenbohrer“-Tests bringen nix! Julia Wenzel schreibt über eine >> Gretchenfrage unserer Zeit. Präsenzunterricht an den Schulen - Ja oder Nein?

Der Morgen live: 

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