Von Neymars Fußspuren und Salzburger Badeschlapfen

APA/AFP/FRANCK FIFE
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Fußball ist so berechenbar: Die Champions League bietet erst ab der K.-o.-Phase Topspiele, die Bundesliga liefert durchgehend Hausmannskost.

Fußball ist und bleibt ein wunderbares Spiel. So sehr man sich über lahmen Alltagskick oder leidige Spieltage in der Gruppenphase der Champions League zu Recht echauffieren kann: Es gibt immer wieder Partien, die trotz der Übersättigung mit einer Unzahl von Bewerben und täglichem Live-TV erinnerlich bleiben. Spiele, die so wunderbar verrückt liefen, mit vielen Toren, gewollten Kombinationen und grandiosen Pässen. Mit, endlich, anderen Siegern.

Wer das Viertelfinal-Hinspiel zwischen Bayern München und Paris SG gesehen hat, der weiß, wovon die Rede ist. Die Franzosen siegten mit 3:2, Kylian Mbappé schoss zwei Tore, Neymar glänzte mit zwei Assists und Flanken. Torhüter Navas ließ Müller, Goretzka und Co. mit traumhaften Reflexen verzweifeln. Dazu der klassische Widerstand gegen die drohende Niederlage, Chuzpe oder Wille mit unermüdlichem Pressing, der Zusammenhalt: Auch Bayern demonstrierte, was Fußball wirklich sein kann.

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