In der Ferne forschen

Detektivin für die Vergangenheit

Der für seinen Tempel bekannte Fundplatz Kom Ombo am Nil war von prähistorischer Zeit bis ins 19. Jahrhundert n. Chr. besiedelt.
Der für seinen Tempel bekannte Fundplatz Kom Ombo am Nil war von prähistorischer Zeit bis ins 19. Jahrhundert n. Chr. besiedelt.Getty Images
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Die gebürtige Oberösterreicherin Irene Forstner-Müller untersucht seit 20 Jahre Fundorte in Ägypten.

Die Abmachung zwischen Irene Forstner-Müller und ihrem Mann war klar: Wer das erste Jobangebot erhält, entscheidet auch über den künftigen Wohnsitz. Sie machte das Rennen – und das Ägyptologenehepaar übersiedelte 2002 von Wien nach Kairo, wo sich eine Zweigstelle des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) und Forstner-Müllers neuer Arbeitsplatz befand.

Sieben Jahre später übernahm sie die Leitung dieser Einrichtung für archäologische Feldforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, für die sie schon als Studentin an Grabungen im östlichen Nildelta teilgenommen hatte. Die wissenschaftliche Arbeit in Tell el-Dab'a hat Tradition: Der Fundort wird seit 1966 vom ÖAI untersucht.

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