Quergeschrieben

Steirische Schildbürger auf dem Wiener Heldenplatz

Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen: Eine Ausstellung ohne Besucher, ein Projekt um 8,9 Millionen Euro ohne Zweck in Zeiten drohender Lockdowns.

Kurz nach 12 Uhr mittags am Mittwoch dieser Woche vertreten sich ein paar Frierende in der Nähe des Äußeren Burgtors in Wien die Füße. Der eiskalte Wind treibt ihnen die Schneeflocken ins Gesicht. Ein einsamer Kameramann richtet sein Objektiv – ja worauf eigentlich?

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Wenige Meter entfernt, ein paar Schritte vom Weltmuseum, steht eine grüne Monsterhalle. Grün wie die Steiermark. Sie ist das Herzstück der „Steiermark Schau“. Seit Wochen verstellt sie den Blick auf Hofburg, Ballhausplatz und Rathaus. Am 18. April wird sie wieder abgebaut, an dem Tag, an dem in Ostösterreich der Lockdown enden soll. Monsterhalle to go, gewissermaßen. Bis dahin darf sie niemand betreten.

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