Jede Bitcoin-Transaktion frisst mehr Strom, als ein Österreicher pro Monat braucht. Der jüngste Preisanstieg verschärft das Problem.
Der Hype um die Kryptowährung Bitcoin findet kein Ende. Seit Tesla-Chef Elon Musk seine Liebe zur Kryptowährung offenbart hat, steigt der Preis durch die Decke. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert eines Bitcoin vom einstigen Rekordstand von 20.000 US-Dollar auf 60.000 Dollar verdreifacht.
Das ist nicht nur gut für Spekulanten. In Ländern wie Argentinien hilft die digitale Währung Menschen auch, sich vor horrender Inflation zu schützen. Der große Haken: Bitcoin verbraucht horrend viel Energie. Eine einzige Transaktion benötigt mehr Strom, als ein durchschnittlicher Österreicher in fünf Wochen verbraucht. Und das ist erst der Anfang.