Pandemie

Tourismus: Hilfen fließen langsam

Bereits die Wintersaison 2019/2020 wurde von der Coronapandemie beeinträchtigt. Auf Entschädigungen warten viele Betriebe aber immer noch.
Bereits die Wintersaison 2019/2020 wurde von der Coronapandemie beeinträchtigt. Auf Entschädigungen warten viele Betriebe aber immer noch.JFK / EXPA / picturedesk.com
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Erst acht Prozent der Tourismusbetriebe haben bisher eine Entschädigung für das vorzeitige Aus der Wintersaison 2019/20 erhalten, so die Hoteliervereinigung.

Wien. Erst in der Vorwoche sorgte ein Rechenfehler des IWF für Aufregung im heimischen Finanzministerium. Da Zahlen für die Jahre 2021 und 2022 vergessen wurden, wies der Währungsfonds Österreich plötzlich nur an 15. Stelle in der EU bei der Größe der nationalen Hilfspakete aus. Nach einem Einspruch aus Wien musste der IWF den Fehler einräumen, Österreichs Hilfspaket ist das zweitgrößte („Die Presse“ berichtete).

Doch Größe allein ist nicht entscheidend, bei Hilfen geht es auch um Geschwindigkeit. Und hier gibt es nun deutliche Kritik aus der Tourismuswirtschaft. So ist es bereits über ein Jahr her, dass wegen des Ausbruchs der Pandemie in vielen Skigebieten die Wintersaison 2019/20 vorzeitig beendet werden musste. Etliche Tourismusbetriebe in Westösterreich wurden behördlich geschlossen – noch vor Inkrafttreten des Covid-19-Maßnahmengesetzes und der dadurch verfügten Betretungsverbote.

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