Die Regierung arbeitet an einem umfassenden Comebackplan, um die Wirtschaft nach der Coronakrise zu beleben. Konkretes gibt es wenig, aber viele gute Vorhaben.
Wien. Um es blumig zu formulieren: Die Krankheit kennt man – die Wirtschaftskrise durch die Coronapandemie –, was dagegen hilft, weiß man auch – Maßnahmen, die die Wirtschaft ankurbeln, Arbeitsplätze schaffen und den Konsum beleben –, jetzt geht es darum, welche Art von Medizin man in welchem Umfang verabreicht. Also um eine Senkung der Einkommensteuer, eine Senkung der Gewinnsteuern für Firmen, um Entbürokratisierung, um investitionsfördernde Anreize. Und im besten Fall haben all diese Maßnahmen auch noch positive Effekte auf die Umwelt.
Nach der Ankündigung des Comebackplans am Wochenende folgte am Montag ein erstes Treffen von Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne), Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Arbeitsminister Martin Kocher, nach dem man angekündigt hatte, in den kommenden Wochen und Monaten intensiv über den Plan verhandeln zu wollen.