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Was Sie heute wissen sollten

Anschober tritt zurück - Wien und Niederösterreich verlängern Lockdown - Impf-Verzicht für Mediziner "nicht rational"

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Anschober vor Rücktritt. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) gibt um 9:30 Uhr eine "persönliche Erklärung" ab. Nach Informationen der „Presse“ wird er dabei seinen Rücktritt verkünden. Als mögliche Nachfolgerin wurde zunächst die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz genannt, gegenüber der „Presse“ winkte sie allerdings ab. Mehr dazu

Lockdown im Osten. Der Lockdown in Wien und Niederösterreich wird bis zum 2. Mai verlängert, der Präsenzunterricht an den Schulen soll am 26. April starten. Das Burgenland überlegt noch und will am Mittwoch entscheiden, ob es mitzieht. Mehr dazu [premium]

Orbáns Pläne. Seit zwei Monaten versucht Ministerpräsident Viktor Orbán, eine neue Großfraktion im EU-Parlament zu gründen. Er sprach bei einem Treffen mit seinem polnischen Amtskollegen Mateusz Morawiecki (PiS) und dem italienischen Lega-Chef Matteo Salvini von einer „europäischen Renaissance“, verkündete bereits eine neue Kooperation. Doch der Durchbruch lässt auf sich warten. Mehr dazu [premium]

Notstand in Minneapolis. Nach dem tödlichen Schuss einer Polizistin auf einen Afroamerikaner haben die Behörden im Großraum Minneapolis eine nächtliche Ausgangssperre angeordnet.Die Bürgermeister der direkt nebeneinanderliegenden Großstädte Minneapolis und St. Paul riefen zudem den Notstand aus. Mehr dazu

Kritik an Impf-Verzicht. Das Risiko eines schweren Verlaufs oder Tods durch Covid-19 ist in allen Altersgruppen ab 18 Jahren höher als das einer Thrombose als vermutete sehr seltene Nebenwirkung von Corona-Impfungen. Deshalb auf die Impfung zu verzichten, ist "keine rationale Entscheidung", betont Michael Kundi von der MedUni Wien. Es spreche zudem "alles dafür", dass das Risiko für alle Corona-Impfstoffe ähnlich ist und nicht nur AstraZeneca betrifft. Mehr dazu

Protest gegen Japan. Die japanische Regierung will eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer ablassen. Wie die Regierung mitteilte, sollen die Arbeiten zum Ablassen des verstrahlten Kühlwassers in etwa zwei Jahren beginnen und werden vermutlich Jahrzehnte dauern. Protest kommt von Umweltschützern und Nachbarländern. Mehr dazu

Morgenglosse. Irgendjemand muss CSU-Chef Markus Söder klar machen, dass er nicht Kanzlerkandidat der Union wird – am ehesten Elder Statesmen wie Wolfgang Schäuble oder Edmund Stoiber. Oder gar Angela Merkel, wie Thomas Vieregge in seiner Morgenglosse schreibt. Mehr dazu

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