Hochschulpolitik

Die ÖH-Wahl der Spitzenkandidatinnen

Die Hochschulen sind im Distance Learning, die Wahlplakate vor ihren Türen hängen trotzdem: Die ÖH-Wahl findet zwischen 18. und 20. Mai statt.
Die Hochschulen sind im Distance Learning, die Wahlplakate vor ihren Türen hängen trotzdem: Die ÖH-Wahl findet zwischen 18. und 20. Mai statt.(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
  • Drucken

Von klimafitten Unis bis zum Genderzwang: Ein Überblick über die Programme und Spitzenkandidatinnen der ÖH-Fraktionen - fünf Wochen vor der Wahl.

In exakt fünf Wochen findet eine für österreichische Verhältnisse gar nicht so kleine Wahl statt. 345.000 Wahlberechtigte gibt es. Das sind mehr als bei einer Landtagswahl im Burgenland oder in Vorarlberg und nur etwas weniger als in Salzburg. Von 18. bis 20. Mai wählen die Studierenden ihre Vertretung. 

Mittlerweile haben fast alle Fraktionen der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) ihr Programm präsentiert und ihre Spitzenkandidaten vorgestellt. Von den acht Fraktionen, die derzeit im Studierendenparlament sitzen, gehen sieben mit einer Frau an der Spitze ins Rennen. Ein Überblick über Personen und Programme. 

Aktionsgemeinschaft (AG)

Die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft setzt auf die derzeitige ÖH-Vorsitzende, Sabine Hanger. Die 26-jährige Jus-Studentin wurde – obwohl die AG mit 15 Sitzen derzeit die mandatsstärkste Fraktion ist – erst im Herbst zur ÖH-Vorsitzenden gewählt. Davor hatte sich die bis zu diesem Zeitpunkt amtierende linke Koalition zerstritten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.