Bis Mai bleiben Handel und Dienstleister zu, in den Schulen gilt bis 25. April Fernlehre. Auch Niederösterreich verlängert den Lockdown, das Burgenland will noch warten.
Die „Osterruhe“ im Osten ist längt zum vierten Lockdown mutiert – dieser wird nun in Wien bis zum 2. Mai verlängert, erst ab dem 25. April soll wieder Präsenzunterricht in den Schulen stattfinden. In Niederösterreich schließt man sich den Maßnahmen für Wien an.
Ursprünglich hätte der harte Lockdown am Sonntag enden sollen, eine Verlängerung wurde aber bereits erwartet. Denn in Wien sind die Zahlen bei den Intensivpatienten zuletzt wieder auf einen neuen Höchststand geklettert. Am späten Montagnachmittag trat nun Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) nach einem Videogipfel zur Situation auf den Intensivstationen vor die Presse: „Ich bin Verfechter möglichst weitreichender Maßnahmen, um die Bevölkerung vor einer Ansteckung zu schützen“, kündigte Ludwig die „unpopulären Maßnahmen“ an. Deshalb sei es notwendig, dass Handel und Dienstleister noch geschlossen bleiben, um die Versorgung auf den Intensivstationen zu gewährleisten.