Coronavirus

Mehr als eine Million Tote in Europa seit Pandemie-Beginn

Friedhof in Bergamo, Italien
Friedhof in Bergamo, ItalienAPA/AFP/MIGUEL MEDINA
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In den 52 Ländern und Territorien des Kontinents wurden bis Montag insgesamt 1.000.288 Todesfälle von Corona-Infizierten registriert.

In Europa hat die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie die Schwelle von einer Million überschritten. In den 52 Ländern und Territorien des Kontinents, darunter auch Russland, wurden bis Montagabend insgesamt 1.000.288 Todesfälle von Corona-Infizierten registriert, wie die Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben errechnete. Insgesamt wurden knapp 46,5 Millionen Ansteckungen in Europa nachgewiesen.

Europa ist damit die Region mit der höchsten Opferzahl der Pandemie, gefolgt von Lateinamerika mit 832.577 Toten und Nordamerika mit 585.428 Todesopfern. In Asien starben bisher 285.824 Infizierte.

Großbritannien am schwersten betroffen

Innerhalb von Europa ist Großbritannien mit 127.100 Corona-Toten das am schwersten betroffene Land, gefolgt von Italien mit 114.612 Toten und Russland mit offiziell 103.263 Toten. Dahinter rangieren Frankreich mit 99.163 Todesopfern und Deutschland mit 78.452 Toten.

Die Entwicklungen in den einzelnen Ländern sind aber höchst unterschiedlich. So ist die Impfkampagne in Großbritannien bereits weit fortgeschritten. Rund 60 Prozent der Briten haben mindestens eine Impfdosis erhalten. Zusammen mit einem zunächst harten Lockdown konnte so die Zahl der täglichen Covid-19-Todesfälle in Großbritannien seit Jänner um 95 Prozent und die der Ansteckungen um 90 Prozent gesenkt werden.

In den vergangenen sieben Tagen starben im Vereinigten Königreich 238 Infizierte, während im Jänner in einer Woche noch bis zu 8.700 Tote verzeichnet worden waren. Andere Länder wie Italien, Frankreich oder Russland werden hingegen mit voller Wucht von der dritten Corona-Welle erfasst.

Weltweit wurden bereits mehr als 136 Millionen Corona-Infektionen und rund 2,94 Millionen Todesfälle gezählt.

(APA)

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