Brüssel verhandelt bereits mit Pfizer/Biontech über die Lieferung von 1,8 Mrd. Dosen. Die prioritäre Versorgung der EU soll diesmal vertraglich gesichert sein.
Brüssel/Wien. Noch ist der Sommer nicht vorbei und das europäische Ziel, im Laufe der warmen Jahreszeit den Großteil aller Erwachsenen EU-Bürger gegen Corona zu immunisieren, in weiter Ferne. Doch bereits jetzt macht man sich in Brüssel und den Hauptstädten der Union Gedanken darüber, wie es mit der gemeinsamen Impfkampagne ab dem Herbst weitergehen soll. Dass diese Kampagne weiterhin gemeinsam organisiert wird, steht außer Frage: Nachdem die EU-Kommission vom Corona-Lenkungsausschuss der Mitgliedsstaaten grünes Licht erhalten hatte, wurde Ende der vergangenen Woche die nächste Runde der Impfstoffbeschaffung initiiert.