Impfkampagne 2022/2023: EU benötigt zwei Milliarden Impfdosen

imago images/Le Pictorium
  • Drucken

Brüssel verhandelt bereits mit Pfizer/Biontech über die Lieferung von 1,8 Mrd. Dosen. Die prioritäre Versorgung der EU soll diesmal vertraglich gesichert sein.

Brüssel/Wien. Noch ist der Sommer nicht vorbei und das europäische Ziel, im Laufe der warmen Jahreszeit den Großteil aller Erwachsenen EU-Bürger gegen Corona zu immunisieren, in weiter Ferne. Doch bereits jetzt macht man sich in Brüssel und den Hauptstädten der Union Gedanken darüber, wie es mit der gemeinsamen Impfkampagne ab dem Herbst weitergehen soll. Dass diese Kampagne weiterhin gemeinsam organisiert wird, steht außer Frage: Nachdem die EU-Kommission vom Corona-Lenkungsausschuss der Mitgliedsstaaten grünes Licht erhalten hatte, wurde Ende der vergangenen Woche die nächste Runde der Impfstoffbeschaffung initiiert.

Mehr erfahren

Ampullen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer
Corona-Vakzin

"Massiver Turbo": Österreich erhält eine Million Biontech-Impfdosen früher

Österreich erhält im zweiten Quartal eine Million zusätzliche Dosen des Herstellers Biontech/Pfizer. Das gebe mehr Sicherheit und bringe eine „Beschleunigung des Impfplans“, sagt der Kanzler.
Archivbild aus einer Impfstraße in Neapel, wo gerade neue Spritzen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer aufgezogen werden.
Corona-Impfstoffe

50 Millionen Dosen von Biontech/Pfizer geben den EU-Impfplänen einen Schub

Dosen, die für das vierte Quartal vereinbart waren, sollen schon bis Ende Juni in der EU eintreffen. Österreich dürfte davon rund eine Million erhalten. „Das rettet Menschenleben und Arbeitsplätze“, erklärt Kanzler Kurz.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.