Austrian Open

Golf: Atzenbrugg als Vorgeschmack auf den Profi-Traum

Niklas Regner strebt nach der Profi-Karriere und Turniersiegen. In Atzenbrugg misst er sich mit der Elite.
Niklas Regner strebt nach der Profi-Karriere und Turniersiegen. In Atzenbrugg misst er sich mit der Elite. GEPA pictures
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Niklas Regner, 22, entschied sich erst spät für Schläger und Ball und gegen Ski. Nun schlägt er bei den Austrian Open als bester ÖGV-Amateur ab. Mit Tipps von Matthias Schwab.

Atzenbrugg/Wien. Es gibt wahrlich angenehmeres Wetter um Golf zu spielen als einen Wintereinbruch im April. Doch auch Regen und Kälte vermögen Niklas Regner ein Saison-Highlight nicht zu verderben: Ab Donnerstag (13.25 Uhr, live ORF Sport+) schlägt der Steirer bei den Austrian Open ab. „Der Platz ist in einem super Zustand für die Jahreszeit, das wird eine richtig coole Woche“, berichtet der 22-Jährige nach der Proberunde. Im vergangenen Sommer war er erstmals im Diamond Country Club dabei, verpasste damals den Cut. „Top 30“ lautet diesmal die selbstbewusste Zielsetzung.

Heuer zählt das Turnier nur für die European Tour (und nicht auch die zweitklassige Challenge) und ist mit einer Millionen Euro doppelt so hoch dotiert. Das Preisgeld steht für Regner aber gar nicht im Fokus, denn als Nummer 116 der Welt tritt er als bestgerankter Amateur Österreichs an. Vor ihm liegt nur Maximilian Steinlechner (88), der Tiroler baut seine Karriere allerdings über das US-College-Golf auf wie es auch Matthias Schwab getan hat. Österreichs zweitbester Profi ist diesmal ebenfalls im Tullnferfeld dabei, trägt die Hoffnungen auf den ersten Heimsieg seit Bernd Wiesberger 2012.

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