Wachstum

Keba plant neuen Standort für 600 Arbeitsplätze

Zusätzlicher Standort soll am Technologiering der GemeindenLeonding und Pasching entstehen.

Die oö. Elektronikfirma Keba mit Sitz in Linz hat im Geschäftsjahr 2020/21 (per 31. März) weiter zugelegt. Der Automatisierungsspezialist rechnet mit einem Umsatz von über 400 Millionen Euro, im Geschäftsjahr davor betrug er 373,5 Millionen Euro, geht aus den Unterlagen einer Pressekonferenz am Mittwoch hervor. Keba will auch flächenmäßig zulegen und plant einen zusätzlichen Standort am Technologiering der Gemeinden Leonding und Pasching. 600 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.

Auf dem 100.000 Quadratmeter erworbenen Areal im Bezirk Linz-Land sollen in Etappen Büro- und Produktionsflächen errichtet werden. Start der ersten Bauetappe werde, sofern alle behördlichen Genehmigungen erteilt wurden, voraussichtlich 2023 sein, meinte CEO Gerhard Luftensteiner. Der geplante Ausbau über einen Zeitraum von gut 5 Jahren sehe aus heutiger Sicht einen Standort mit einer bebauten Fläche von rund 37.000 Quadratmetern vor. Zum Investitionsvolumen wollte man am Mittwoch noch keine Angaben machen.

Keba ist in den drei Geschäftsfeldern Industrial Automation, Handover Automation und Energy Automation tätig. Das Technologieunternehmen mit rund 1800 Beschäftigten ist weltweit in 15 Ländern mit 25 Niederlassungen vertreten. Die Exportquote beträgt 85 Prozent.

(APA)

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