Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Regierung präsentiert „Comebackplan“ - CDU-Vorstand stimmt für Laschet - EMA legt Gutachten zu Johnson & Johnson vor

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Erfolg für Laschet. Der Parteivorstand der deutschen CDU hat sich in einer Abstimmung für Armin Laschet als Kanzlerkandidaten ausgesprochen. 31 Stimmen entfielen auf den eigenen Chef, neun auf CSU-Kontrahenten Markus Söder. Das CDU-Führungsgremium setzte sich damit deutlich über  Vorbehalte an der Basis und in der Bundestagsfraktion gegen Laschet hinweg. Mehr dazu [premium]

Regierung beendet Klausur. Die Regierung widemt sich seit gestern in einer Klausur ihrem "Comebackplan" zur wirtschaftlichen Bewältigung der Coronakrise. Als Ziel wurde formuliert, innerhalb eines Jahres eine halbe Million Menschen wieder in reguläre Beschäftigung zu bringen. Die Ergebnisse der Klausur sollen um 12 Uhr präsentiert werden. Bereits bekannt: Die Investitionsprämie wird erhöht; beraten werden außerdem Steuersenkungen im Zuge einer ökologischen Steuerreform im kommenden Jahr. Mehr dazu [premium]

Langsame Rückkehr zum Vorkrisenniveau. AMS-Vorstand Johannes Kopf erwartet eine langsame Rückkehr zum Vorkrisenniveau bei den Arbeitslosenzahlen. "Das wird realistisch schon dauern", sagte Kopf am Montagabend in der ZiB2. "Ich halte es für durchaus denkbar, dass wir dieses Ziel Anfang 2023 erreichen können." Mehr dazu

EMA legt Gutachten vor. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) will heute ihren Bericht über mögliche Hirnvenen-Thrombosen durch den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson vorlegen. Nachdem in den USA nach rund sieben Millionen Impfungen sechs Fälle von Blutgerinnseln bekannt geworden waren, waren Impfungen mit diesem Präparat in mehreren Ländern vorläufig ausgesetzt worden, die Auslieferung in Europa wurde vom Hersteller verschoben.

Russland meldet Angriff. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben "rund 200 Kämpfer" bei einem Luftangriff in Syrien getötet. Ziel des Angriffs sei ein Stützpunkt von "Terroristen" nordöstlich der Stadt Palmyra gewesen, teilte das russische Verteidigungsministerium am Montag auf Facebook mit. Mehr dazu

Morgenglosse. „Heute erwarten wir uns endlich einen konkreten, detaillierten Steuerplan für ein wirtschaftliches Comeback Österreichs“, schreibt Norbert Rief in seiner Morgenglosse zur Regierungsklausur von Türkis-Grün. Ankündigungen gebe es schon genug. Mehr dazu

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