Bildung

Österreichs FH präsentierten Forschung

Forschungsforum heuer virtuell abgehalten.

Österreichs Fachhochschulen sind wichtige Akteure in der heimischen Forschungslandschaft. Das präsentieren sie alljährlich im Rahmen des Forschungsforums (FFH), das jeweils an einer anderen FH stattfindet. Bereits 2020 wäre die FH Wien der WKW an der Reihe gewesen. Aufgrund von Corona wurde auf 2021 vertagt – und schließlich musste das eigentlich als gemischte Präsenz-und Onlineveranstaltung geplante FFH 2021 am 7. und 8. April komplett virtuell abgehalten werden.

Verantwortung tragen

Das Thema lautete „Zukunft verantwortungsvoll gestalten!“. Forscher von 16 Fachhochschulen, zehn nationalen und internationalen Universitäten sowie elf Unternehmen als Partner präsentierten aktuelle Forschungsprojekte. In 15 Panels mit 70 Vorträgen sowie 20 Posterpräsentationen spiegelte sich die große Bandbreite wissenschaftlicher Leistungen an den Fachhochschulen wider.

Das Spektrum reichte von der effizienten Nutzung von Windenergie über digitale Assistenzlösungen für ältere Menschen und verantwortungsbewusstes Konsumieren bis zur Unternehmensführung in österreichischen Klein- und Mittelunternehmen. Nach einer Keynote von Wolfgang Lutz, Vorstand des Instituts für Demografie an der Uni Wien, der Bildung und Gesundheit als die Prioritäten für das 21. Jahrhundert bezeichnete, betonten auch Leonore Gewessler, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, und Heinz Faßmann, Minister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, in ihren Statements die Bedeutung der FH für die Forschungslandschaft. Gastgeber Michael Heritsch, CEO der FH Wien, wies auf die zunehmende Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit hin.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.04.2021)

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