Das Projekt „Roadkill“ sammelt mithilfe von Citizen Science Daten zu überfahrenen Tieren. Sichtungen können per App oder im Internet gemeldet werden. Die Gründer beschreiben die Forschung dahinter.
Die Presse:Ein Fünftel der Erdoberfläche liegt in Reichweite von einem Kilometer zu einer Straße, steht in Ihrer jüngsten Publikation inBiological Conservationüber Wildlife-Vehicle-Conflicts: Kann man das als Wildunfälle übersetzen?
Florian Heigl:Nicht ganz. Wildunfälle bezeichnen eher Konflikte mit größeren Tieren wie Rehen. Unser Projekt „Roadkill“ erhebt auch Daten von kleineren Tieren wie Amphibien, Reptilien, Vögeln und Nagern.