Gipfel

Weiter Warten auf konkrete Öffnungspläne

Bei einem Gedenkakt in der Wiener Akademie der Wissenschaften erinnerte die Staatsspitze an die bisher 9843 gezählten Corona-Toten in Österreich.
Bei einem Gedenkakt in der Wiener Akademie der Wissenschaften erinnerte die Staatsspitze an die bisher 9843 gezählten Corona-Toten in Österreich.APA/HERBERT NEUBAUER
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Weniger Intensivpatienten und mehr Impfdosen könnten in einem Monat Öffnungen ermöglichen. Details dazu aber sind nicht vor Ende nächster Woche zu erwarten.

Optimismus ist Pflicht, sagte einst Karl Popper. Diesem Motto folgt derzeit auch die Bundesregierung, deren Stimmung nach dem Corona-Gipfel am Freitag von Zuversicht und Zweckoptimismus geprägt war: „Die Freiheit ist zum Greifen nah“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach den Gesprächen mit Opposition, Experten und Landeshauptleuten, die die Regierungsspitze nach dem offiziellen Trauergedenken der Corona-Toten, dem auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen beigewohnt hatte, am Freitag führte. Man befinde sich „auf den letzten Metern der Pandemie“, sagte der Kanzler. Details zu den Öffnungen, die er für Mitte Mai in Aussicht stellte, blieb er vorerst aber schuldig. In der Zwischenzeit folgten türkis-grüne Absichtserklärungen.

Wie angespannt ist die Lage in Österreichs Intensivstationen derzeit?

Am Freitag meldeten Gesundheits- und Innenministerium – wie am Tag zuvor – einen Wert unter 3000 (2416) bei den Neuinfektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 204,6. Der Trend dürfte damit nun endlich in die richtige Richtung gehen. Im Kanzleramt rechnete man am Freitag schon in drei oder vier Tagen mit einer Entspannung in den Spitälern.

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