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Verwirrung um Impfung für psychisch Erkrankte in Wien

Wer sich mit bestem Gewissen angemeldet hat, der soll in den Impfzentren nicht weggeschickt werden, heißt es.
Wer sich mit bestem Gewissen angemeldet hat, der soll in den Impfzentren nicht weggeschickt werden, heißt es. imago images/SEPA.Media
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Erst wurden die Termine unter anderem für Menschen mit Depressionen geöffnet, dann doch nicht. Was ist hier schief gegangen?

Seit Montag werden in Wien Menschen der Risikogruppe geimpft – nicht der Hochrisikogruppe, die ist soweit mit Impfterminen versorgt, dass für Risikopersonen Kapazitäten frei sind. Wer dazu zählt, regelt das nationale Impfgremium: In dessen Definition der Risikogruppe steht, neben 18 weiteren Vorerkrankungen oder körperlichen Gegebenheiten, klar: Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen (Schizophrenie, bipolare Störungen, schweren Depressionen).

Die Öffnung der Impftermin-Buchung in Wien für die Gruppe „RisikopatientInnen Jahrgang 2005 und älter“ hat Ende voriger Woche für einige Impf-Euphorie gesorgt, hat sich damit doch der Zugang für eine weit gefasste Gruppe geöffnet. Bis klargestellt wurde, Menschen mit den genannten psychiatrischen Erkrankungen fallen doch nicht darunter. Was ist hier passiert?

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