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Commerzialbank: Der Druck auf die SPÖ wird erhöht

Wiens Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ)
Wiens Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ)(c) Clemens Fabry, Presse
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Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gab sein Handy ab. Wiens Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál hat Erklärungsnot.

Wien. Der Skandal rund um die Commerzialbank wird immer mehr zum Problem für die SPÖ. Burgenlands Landeshauptmann, Hans Peter Doskozil, wurde deswegen kurzfristig das Handy abgenommen. Wiens SPÖ-Wohnbaustadträtin, Kathrin Gaál, ist ebenfalls unter Beschuss. Denn ohne die Millionen zweier Wiener gemeinnütziger Bauträger wäre das Hütchenspiel der Skandalbank wohl nicht aufrechtzuerhalten gewesen. Gaál hat die behördliche Aufsicht.

Der Sozialbau-Verbund und die Gesiba gehören zu den größten gemeinnützigen Wohnbauträgern Österreichs. Der Sozialbau-Verbund ist indirekt im Besitz der SPÖ, die Gesiba ist an die Wien-Holding angegliedert. Umso fraglicher ist, warum derart große Unternehmen einen Gutteil ihres Vermögens bei einer burgenländischen Provinzbank veranlagen, die wohl auch nur deswegen existierte.

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