Corona

Generation Reset: Jugend, Smartphones und der Wert der Familie

APA/AFP/Joe Klamar
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Auswirkungen der Lockdowns auf junge Menschen seien unterschätzt worden, kritisieren Jugendvertreter. Nun müsse man ihr Vertrauen zurückgewinnen.

„Am meisten vermisse ich, dass ich einfach meine Freunde treffen kann“, sagt Katharina. Die 14-Jährige besucht ein Gymnasium in Oberösterreich. Das Smartphone ist für sie mittlerweile der wichtigste Begleiter geworden. „Um wenigstens zu telefonieren oder miteinander online Spiele zu spielen.“

Sich auf Partys das erste Mal zu verlieben, den eigenen Maturaball feiern, im Hörsaal Freundschaften fürs Leben knüpfen oder mit dem Rucksack durch Europa touren – wovon viele als unbeschwerteste Zeit ihres Lebens berichten, können Jugendliche derzeit nur träumen. Stattdessen verbringen sie die meiste Zeit zu Hause, vor dem Laptop oder Smartphone. Und die Zahl der psychischen Krankheiten unter jungen Menschen steigt.

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