Bitcoin ist in der Nacht auf Freitag heftig abgestürzt. Als Gründe gelten eine schärfere Regulierung in den USA und ein Stromausfall in China. Doch war eine Korrektur fällig.
Wien. Der Absturz war heftig. In der Nacht auf Freitag ist der Preis für die größte Kryptowährung Bitcoin erneut um mehr als zehn Prozent abgestürzt. Gegenüber dem Rekordhoch von 64.000 Dollar von voriger Woche, als die Plattform für Kryptowährung Coinbase an die Börse ging, hat sich der Bitcoin-Preis inzwischen um 25 Prozent entfernt und ist zeitweise unter 48.000 Dollar gefallen – oder unter 40.000 Euro. Nun sind heftige Abstürze bei Bitcoin nicht ungewöhnlich. Zudem folgen generell auf steile Kursanstiege binnen kurzer Zeit oft Korrekturen. Nikolaus Jilch, Bitcoin-Experte der Agenda Austria, verweist darauf, dass der Preis binnen sechs Monaten um 300 Prozent gestiegen ist. „Solche Renditen gibt es nicht ohne Risiko, das sollte allen Anlegern bewusst sein.“