Weinkolumne

„Blaufränkisch Vielfalt 2018“

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Einen modernen, frischeren Blaufränkisch.

G erald Freinbichler ist in Salzburg und arbeitet als Coach am Wifi. Ob er Nebenerwerbswinzer oder Nebenerwerbs-Wifi-Coach ist, frage ich ihn. Und er antwortet: „Fragen Sie mich das in fünf Jahren.“ Als Freinbichler und sein Freund Dominik Gober vor fünf Jahren ihr Weingut im Mittelburgenland gestartet haben, meinten sie: In fünf Jahren wollen wir Gewinn machen, in zehn Jahren davon leben. In der Gewinnzone sind sie schon – trotz Corona. Die beiden Jungwinzer haben sich übrigens bei Franz Weninger kennengelernt. Beim Topwinzer aus Horitschon haben sie gearbeitet, irgendwann wollten sie ihren eigenen Wein machen. Einen modernen, frischeren Blaufränkisch. Und Weninger hat sie dabei sogar unterstützt. Gober und Freinbichler sind heute Teil einer neuen Welle junger Winzer im Mittelburgenland.

Und das Beste daran: Sie verstehen sich prächtig mit den etablierten Betrieben, ja kooperieren sogar. Der „Blaufränkisch Vielfalt 2018“ spiegelt ihre Philosophie wider. Strukturiert, schlank, viel Beerenfrucht.

Info

Gober & Freinbichler, „Blaufränkisch Vielfalt 2018“, 9,90 Euro, www.weinevonhand.at

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