Klage

Der Streit um das Café Landtmann

Landtmann-Chef Berndt Querfeld (r.) kann es nicht erwarten, endlich sein Kaffeehaus wieder aufsperren zu dürfen. Aktuell kämpft er aber im Bezirksgericht Wien Innere Stadt gegen eine Räumungsklage – flankiert von seinem Anwalt, Alfred Nemetschke.
Landtmann-Chef Berndt Querfeld (r.) kann es nicht erwarten, endlich sein Kaffeehaus wieder aufsperren zu dürfen. Aktuell kämpft er aber im Bezirksgericht Wien Innere Stadt gegen eine Räumungsklage – flankiert von seinem Anwalt, Alfred Nemetschke.APA/ROLAND SCHLAGER
  • Drucken

Die Wlaschek-Stiftung zieht gegen das Café Landtmann wegen Mietzinsforderungen vor Gericht. Die Sache pendelt nun zwischen zwei Polen: Vergleich oder OGH-Machtwort.

Wien. Das Traditions-Café Landtmann in bester Wiener Innenstadtlage gilt als Institution. Touristen pilgern ebenso wie Einheimische in das von Berndt Querfeld geführte Haus, welches sich (in der Vor-Pandemie-Zeit) auch als gern gewählter Ort für Pressekonferenzen einen Namen gemacht hat. Das alles könnte ein Ende haben.

Gegen die Landtmann-Betreiber-Gesellschaft wurde eine Klage eingebracht. Das Begehren: die Nachzahlung von ungefähr 380.000 Euro Mietzins – Geld, das wegen Corona ausgeblieben ist. Und: Es wurde auf Räumung des Mietobjekts geklagt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.