Die „Tatort“-Kommissarin nennt die Anti-Corona-Maßnahmen „absolut richtig“.
Die deutsche Schauspielerin Ulrike Folkerts hat ihre Beteiligung an der Internetaktion #allesdichtmachen als Fehler bezeichnet. "Die Videos, die entstanden sind, wurden falsch verstanden, sind vielleicht falsch zu verstehen", schrieb die "Tatort"-Kommissarin am Freitagabend auf Instagram. "Ich habe einen Fehler gemacht, ich war naiv genug zu glauben, mit meinen Kollegen*innen ein gewinnbringendes Gespräch in Gang zu bringen. Das Gegenteil ist passiert."
Es tue ihr leid, "Menschen verletzt und vor den Kopf gestoßen zu haben". Die Corona-Maßnahmen bezeichnete Folkerts als "absolut richtig". Sie sei weit davon entfernt, "Querdenkern und Rechten Argumente in die Hände zu spielen", betonte sie. "Es ist furchtbar, dass man mir das unterstellt." Die Aktion sei "schief gegangen und unverzeihlich".
Unter dem Motto #allesdichtmachen hatten Dutzende Film- und Fernsehschauspieler mit ironisch-satirisch gemeinten Clips [premium] die Corona-Politik der deutschen Bundesregierung kommentiert. An der Aktion beteiligten sich unter anderem Jan-Josef Liefers, Ulrich Tukur, Volker Bruch, Meret Becker und Richy Müller. Auch die Österreicher Nina Proll, Roland Düringer, Manuel Rubey und Nikolas Ofczarek finden sich darunter.
(APA)