In Salzburg spielt Igor Levit heuer Beethovens „Eroica“ in der Klavierfassung Liszts. Im Gespräch erklärt er: „Das ist nicht einfach ein Klavierauszug.“
Klassik

Wer ist denn nun dieser Igor Levit?

Hören wir dem Pianisten zu, wenn er spielt, live oder im Internet-„Hauskonzert“, und lesen wir, was er zu sagen hat, im neuen Buch und im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“.

Berühmt war Igor Levit schon, bevor er sein erstes großes Konzert in Deutschland gab, denn die führende Kritikerin des Landes, Eleonore Büning, nannte ihn bereits anlässlich einer Tournee „einen der großen Pianisten des Jahrhunderts“. Spätestens seit dem Corona-Lockdown wissen es nun alle, dank der im Internet gestreamten „Hauskonzerte“.

Weil er aber als in Russland geborener Jude zum berühmtesten deutschen Pianisten wurde, war und ist Levit auch Anfeindungen ausgesetzt. Auch darüber spricht er in seinem Buch mit Florian Zinnecker. Sehr heutig-unverschnörkelt geraten da zwei Twitter-Zeitgenossen, wie Gustav Mahler beim Komponieren, aus scheinbaren Kleinigkeiten immer wieder „ins große Einmaleins“.

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