US-amerikanische Investoren sind Spitzenreiter unter den institutionellen Anlegern an der Wiener Börse. Größter Einzelinvestor ist Norwegens Staatsfonds.
Wien. Es ist eine Nachricht, die man positiv oder negativ sehen kann. Die Unternehmen, die im Wiener Prime Market gelistet sind, gehören mehrheitlich ausländischen Investoren. Das geht aus einer Analyse von IHS Markit im Auftrag der Wiener Börse hervor.
Grundsätzlich unterscheidet man drei Anlegergruppen: institutionelle Investoren (Versicherungen, Pensionskassen, Fonds), nicht finanzielle Unternehmen sowie Privatanleger. Bei den letzteren beiden Gruppen handelt es sich zwar überwiegend um österreichische Anleger, sie machen aber nur ein Drittel aus. Zwei Drittel der Investoren sind institutionelle Anleger.