Über Geld spricht man

Markus Teufel: „Wer jetzt noch kann, der sollte kaufen“

Markus Teufel
Markus TeufelDie Presse/Clemens Fabry
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Die Millionen, die Markus Teufel mit Immobilien verdient, steckt er mitten in der Krise in neue Lokale. Der Wahl-Wiener spricht über verhasste Einkaufszentren, geliebte Märkte und den Vegetarier-Alptraum panierte Champignons.

Die meisten Restaurants sind seit Monaten geschlossen. Während viele Gastronomen um die Existenz bangen, stecken Sie 15 Millionen Euro in neue Lokale. Wie geht sich das aus?

Markus Teufel: Mir geht es wie vielen anderen auch: Wer Kinder hat, leidet am stärksten darunter, dass Schulen und Kindergärten während der Pandemie so oft geschlossen waren. Gleich danach kommt die Sehnsucht, mit Freunden auszugehen, sich in einem Lokal verwöhnen zu lassen. Wir haben unseren Mitarbeitern schon zu Beginn der Krise gesagt, dass wir unbedingt dranbleiben wollen und auch expandieren werden. Denn ich bin überzeugt davon, dass wir nach der Krise nicht weitermachen können wie bisher. Es braucht einen Kurswechsel – auch in der Ernährung und in der Landwirtschaft.

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