Champions League

Königliche Baustellen und Visionen

APA/AFP/JAVIER SORIANO
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Der Bösewicht im Chefsessel, ein wachsender Schuldenberg und das Geplänkel um den Kapitän – Real Madrid ist angeschlagen.

Madrid. Gut möglich, dass Real Madrid in dieser vergangenen Woche, als sich die gesamte Fußballwelt über Klubpräsident Florentino Pérez empörte, still und leise auch noch die spanische Meisterschaft verspielt hat. Mit einem müden 0:0 gegen Betis Sevilla verpasste man den Sprung an die Spitze. Stadtrivale Atlético Madrid und Erzrivale Barcelona können sich die Entscheidung um den Titel nun aus eigener Kraft untereinander ausmachen. Real sitzt zudem der aktuell bärenstarke FC Sevilla im Nacken.

Umso entscheidender das heutige Hinspiel gegen Chelsea im Halbfinale der Champions League (21 Uhr, live dazn, Sky), jenem Bewerb also, in dem Real Rekordsieger ist (13 Titel) und den Klubchef Pérez mit seiner fürs Erste gescheiterten Super League demontieren wollte. Doch warum hält der 74-Jährige so eisern an der Eliteliga fest? Was hat er mit den „Königlichen“ vor? Und welche sportlichen Probleme hat Real zu meistern?

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