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Lilli Hollein: „Es bietet sich an, den eurozentrischen Standpunkt zu verlassen“

PR�SENTATION DER NEUEN MAK-GESCH�FTSF�HRUNG: HOLLEIN
PR�SENTATION DER NEUEN MAK-GESCH�FTSF�HRUNG: HOLLEIN(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)
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Am Montag wurde Lilli Hollein als neue Direktorin ab September vorgestellt. Sie wurde Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer von der Jury einstimmig empfohlen. In ihrem ersten Interview spricht Hollein über ihr primäres Interesse, das Haus weiter zu öffnen.

„Die Presse“: Das war eine ungewöhnlich harmonische Neubestellung. Problematisch schien einzig, wie Sie mit dem Nachlass Ihres Vaters Hans umzugehen gedenken, den Sie und Ihr Bruder 2016 ans MAK verkauft haben. Ihre Lösung: Das Kuratorium soll alles ihn betreffend entscheiden.

Lilli Hollein: Der Nachlass war physisch nie im MAK, sondern ist direkt ins Architekturzentrum Wien gebracht worden. Dort wird er als Dauerleihgabe des MAK bearbeitet und finanziell Sorge getragen. Es gibt nicht eine Person im MAK, die damit befasst wäre.

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