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Der Podcast zu den Events um die #nextlevel-Inititative

#nextlevel: Wachstum mit strategischen Partnern

Software-Innovationen erfolgreich auf den Markt zu bringen ist das eine, in den Folgejahren mit diesen Ideen wirtschaftlich zu wachsen das andere. Was Jungentrepreneure brauchen, um ihr Unternehmen auf die nächste Wachstumsstufe zu heben, diskutieren im Rahmen der Initiative #nextlevel Helmut Fallmann, Mitgründer und Vorstandsmitglied der Fabasoft AG, Mario Herger, Trendforscher & Start-up-Consultant, Matthias Kraus, Gründer und CEO der Softwareschmiede Xpublisher, sowie Erich Lehner, Managing Partner Markets bei EY Österreich.

„Es gibt viele innovative Ideen, die zu Neugründungen von spannenden Unternehmen führen. Die Probleme treten später auf, wenn es für Jungentrepreneure darum geht, den Sprung ins Wachstum zu schaffen. Oftmals fehlt es am Zugang zum notwendigen Kapital und Knowhow“, sagt Helmut Fallmann, Mitgründer und Vorstandsmitglied der Fabasoft AG. Das Linzer Unternehmen, einer der führenden europäischen Softwarehersteller und Cloud-Dienstleister, hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen der Initiative #nextlevel diesem Missstand in der Software-Szene ein Ende zu setzen. „Wir suchen Entrepreneure, die den nächsten Wachstumsschritt mit der Fabasoft AG als Partnerin gehen wollen. Wir werden diese Unternehmen coachen und in der Wachstumsphase die so wichtige Unterstützung in Form von Kapital, Wissen und Netzwerk liefern.“ Voraus- und Zielsetzungen sind dabei klar definiert: „Wir führen nicht selbst, wir begleiten. Die Gestaltungsmacht und Verantwortung bleibt bei den Jungunternehmern. Wir wollen dabei helfen, den Umsatz innerhalb von vier bis fünf Jahren mindestens zu verfünffachen. So lautet das Ziel.“

Nachhaltiges Unternehmertum

„Solche strategische Partnerschaften sind tatsächlich hochinteressant in der Phase, in der es für Jungentrepreneure um Wachstum geht. Wesentlich ist dabei, dass es nicht auf einer schiefen Ebene abläuft. Beide Partner sollen von der Zusammenarbeit profitieren“, meint dazu Erich Lehner, Managing Partner Markets bei EY Österreich. Auch bei EY Österreich, das seit 2006 jährlich Österreichs Top-Unternehmer mit dem „Entrepreneur Of The Year Award“ auszeichnet, sieht man die Problematik, dass jungen Unternehmen hierzulande zwar oftmals eine sehr gute finanzielle Starthilfe bekommen, im Wachstum dann aber alleingelassen werden: „Es braucht in dieser Phase mehr Eigenkapitalinstrumente und ganz allgemein eine positive Einstellung zu einem nachhaltigen Unternehmertum.“ Ziel sei es, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die es innovativen Geistern ermöglichen, ihr Potential auch in eine nachhaltige und dauerhafte unternehmerische Stärke überleiten zu können.

Den Exit verhindern

Als Beispiel, wie der Schritt ins Wachstum mit strategischen Partnern gelingen kann, dient die Münchner Softwareschmiede Xpublisher. Nachdem in den frühen Jahren des Unternehmens dessen Geschäftsideen bei einem deutschen Bundeswettbewerb als nicht zukunftsfähig und somit nicht förderwürdig eingestuft wurden, entschied sich CEO Matthias Kraus 2018 für eine Partnerschaft mit der Fabasoft AG: „Wir wollten unsere Ideen schneller umsetzen und wachsen. Fabasoft hat sich dabei als ideale strategische Partnerin erwiesen, die uns - im Gegensatz zu reinen Finanzinvestoren - nicht nur mit Geld, sondern auch mit Erfahrungsschatz und Kontakten weitergeholfen hat. Das hat es uns ermöglicht, unser Unternehmen und unsere Produkte auf das nächste Level heben.“

Mit dem Konzept der strategischen Partnerschaft soll laut Helmut Fallmann und Erich Lehner nicht zuletzt verhindert werden, dass „Intellectual Property“ aus Europa abwandert: „Fakt ist, dass einige vielversprechende Jungentrepreneure der Software-Branche mangels Aussicht auf die Umsetzung ihrer Wachstumspläne frühzeitig den Exit wählen. Kommt ein gutes Angebot eines großen Players, zumeist aus Übersee, wird der Verlockung nachgeben, das Unternehmen zu verkaufen und auszusteigen.“ Diesem Trend zum Ausverkauf von Talenten soll mit Initiativen wie #nextlevel und dem Modell von strategischen Wachstumspartnerschaften entgegengewirkt werden.

Mut zum Risiko

Was es heißt, „auszusteigen“ und den Weg nach Übersee anzutreten, weiß Mario Herger zu berichten. Seit 2001 lebt, forscht und arbeitet der Österreicher im Silicon Valley: „Ich konnte mich in San Francisco beruflich verwirklichen. Man hat hier das Gefühl, dass die Menschen nichts zu verlieren haben und deshalb mutig ans Werk gehen. Und dieser Unternehmergeist wird mit Milliardenbeträgen intensiv gefördert.“ In Bezug auf den Unternehmergeist und die von staatlicher Seite zu schaffenden Rahmenbedingungen könne man sich laut Herger von den USA und insbesondere dem Silicon Valley durchaus einiges abschauen. „Am grundsätzlich vorhandenen Kapital scheitert es in Österreich und Europa nicht, es muss aber auch verfügbar gemacht werden“, so Herger, der für mehr Mut zum unternehmerischen Risiko plädiert. Initiativen wie #nextlevel seien der Schritt in die richtige Richtung: „Venture-Capital kommt sehr häufig von Personen, die selbst einmal Gründer waren – so wie Herr Fallmann mit Fabasoft. Diese Leute wissen, wann wer Kapital und Knowhow benötigt, und sie wissen auch, dass ein Scheitern möglich und erlaubt sein muss, solange man deshalb nicht gleich die Flinte ins Korn wirft.“

INITIATIVE #NEXTLEVEL

Bei #nextlevel, der von Fabasoft, EY und der „Presse" ausgelobten Initiative für starke Digitalunternehmen, ­werden Entrepreneure gesucht, die den nächsten Wachstumsschritt mit der Fabasoft AG als Partnerin gehen wollen.

Selektionskriterien für Bewerber:
• Die Unternehmer tragen die Verantwortung für ihren Betrieb, haben eine aktive Position und sind maßgeblich für das bisherige Wachstum verantwortlich.
• Sie tragen das wirtschaftliche Risiko und halten wesentliche Anteile am Unternehmen.
• Der Unternehmenssitz liegt in der DACH-Region oder im benachbarten Ausland, beispielsweise in der Slowakei oder in Ungarn.
• Der Umsatz beträgt ab rund zwei Millionen aufwärts (eine Mindest­arbeitnehmeranzahl ist nicht ­gefordert).
• Die digitalen Lösungen sollen Optimierungen für Dokumenten-intensive Branchen bringen.

Bewerbung:
Wer als Digitalunternehmer davon ausgeht, die Anforderungen für eine Fabasoft-Kooperation zu erfüllen, kann sich mit einer schriftlichen Bekundung des Interesses, in der auf die Auswahlkriterien eingegangen wird, an nextlevel@at.ey.com

wenden. Weitere Information zur Initiative und zum Anmeldeprozess unter: www.diepresse.com/nextlevelinitiative

Compliance Hinweis:

Die Initiative basiert auf einer Medienkooperation mit der „Presse“ und wird finanziell von Fabasoft AG unterstützt.

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