Porträt

Großmutter, Mutter, Tochter, Enkel

(c) Werner Dedl
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Generationenwechsel können heikel sein. Nicht, wenn man sie so angeht wie die umsichtigen Mütter der oberösterreichischen Multikraft. Dort fügte sich eines ins andere.

Morgendliche Lastwagenhetzjagd auf West- und Innkreisautobahn, Ausfahrt in Pichl bei Wels. Gleich dahinter eine andere Welt. Gemächliche Gehöfte, manche verfallen, Frühlingsfelder. Beschaulichkeit, so weit das Auge reicht. Hinter einer alten Mühle sticht ein Gebäudeensemble heraus, ein 350 Jahre alter, vorbildlich restaurierter Hausruck-Hof trifft auf eine hochmoderne Produktionshalle samt verlockendem Verkaufsshop. Willkommen bei Multikraft.

Das Familienunternehmen mit zwölf Millionen Euro Umsatz – 2020 machte es erstmals nur einstellige Zuwächse – kommt ursprünglich aus dem Spezialfuttermittelbereich. Von dort stammt das Wissen über „Effektive Mikroorganismen“ (das „E“ immer großgeschrieben). Das sind flüssige Mikrobenmischkulturen aus Pilz- und Bakterienkulturen, alle bio und gentechnikfrei. Sie lassen sich vielseitig nutzen: in Landwirtschaft, Gartenbau, Reinigung, Nahrungsergänzung und Kosmetik.

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