Konjunktur

Der Industrie geht das Material aus

An employee looks at nails in the engine room at the Rivierre plant, the last remaining nails factory in operation in France, in Creil
An employee looks at nails in the engine room at the Rivierre plant, the last remaining nails factory in operation in France, in Creil(c) REUTERS (Benoit Tessier)
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Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft ist erstmals seit März 2020 wieder im positiven Bereich. Allerdings sorgt die rasche Erholung für neue, ungeahnte Probleme. Vorprodukte werden rar.

Wien. Der Frühling ist da. Nicht nur beim Wetter, sondern auch an der konjunkturellen Front. Wenngleich viele Dienstleistungsunternehmen noch bis Mitte Mai ausharren müssen, bis die lang ersehnten Öffnungsschritte kommen, gibt die Wirtschaft in anderen Branchen wie dem Bau oder der Industrie bereits wieder Vollgas. In Summe ist die Stimmung in Österreichs Wirtschaft erstmals seit dem März 2020 im positiven Bereich. Die Zahl jener Firmen, von denen die aktuelle Lage als gut eingeschätzt wird, übersteigt also wieder jene, die meinen, die Lage sei schlecht. Das ist das Ergebnis des jüngsten Wifo-Konjunkturtests, der der „Presse“ vorab vorliegt.

Allerdings sorgt die in den vergangenen Wochen unerwartet starke Erholung für ein neues, ungewohntes Problem. In verschiedenen Branchen wird das Material knapp. Besonders betroffen ist davon die Industrie.

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