Wofür steht die Austro-Sozialdemokratie? Für den dänischen Weg, den finnischen? Derzeit ist sie angesiedelt irgendwo zwischen klassischer Wirtschafts- und Sozialpolitik und gesellschaftspolitisch linksliberalem Mainstream.
Bleiben wir einmal im europäischen Norden, seit jeher Inspirationsquelle für die heimische Sozialdemokratie: Da gibt es den dänischen Weg der Mette Frederiksen: Es ist jener, den auch Hans Peter Doskozil im Burgenland geht. Zuwanderungspolitisch restriktiv, sozialpolitisch links, wirtschaftspolitisch pragmatisch. Was in Kopenhagen passiert, wird in Eisenstadt genau beobachtet – und integriert.