Kulinarik

Fermentiertes zugänglich machen

Alexandra Liberda im Augora Fermente
Alexandra Liberda im Augora FermenteChristine Pichler
  • Drucken

Die zwei Wiener Unternehmen Augora Fermente und Krut zeigen, wie Fermentiertes sowohl Geschmack als auch die Welt verbessern kann.

Auf dem Vorhof des Wiener Palais Liechtenstein erlebt man mittwochs noch bis Ende Mai ein etwas ungewohntes Markttreiben. Ganz ohne Wimmeln und Drängeln, mit leiser Hintergrundmusik, viel Abstand zwischen Standln und maskierten Menschen auf dem weitläufigen, weiß bekieselten Areal wirkt die „Deli Feschmarkt Edition“ ein bisschen wie eine entschleunigte Parallelwelt, ein „Safe Space“ mitten in der Stadt. Unter den Ausstellenden befinden sich zum größten Teil Lebensmittelkleinstproduzierende, die ihre Ware mit Kostproben vorstellen. Einer davon ist Simon Baur.

Simon Baur von Krut
Simon Baur von Krutbeigestellt

Dieser hat sich vor eineinhalb Jahren von der Unternehmensberatung hin zum Kochen orientiert. Inspiriert von den jungen Demonstrierenden, hat er sich etwa auf die Wiener Straßen gestellt und Fridays-for-Future-Aktivisten und -Aktivistinnen bekocht. Schon da hat er sich gefragt, wie er kulinarisch einen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit tun könnte, und ist wie manch andere dabei unweigerlich auf die Fermentation gestoßen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.