Einige Klassiker der Länderküche – und zwar mitunter recht wuchtige.
Wer in der eigenen Küche gern in die Ferne schweift, der hat womöglich bereits einen kleinen (oder auch größeren) Stapel an internationalen Kochbüchern. Manche Klassiker stehen dabei wohl in zahlreichen Regalen.
Unter den schier unzähligen Werken zur französischen Küche etwa stechen zwei hervor – schon allein aufgrund ihres Volumens: einerseits Julia Childs ursprünglich 1961 erschienenes „Französisch kochen“ (2017, Echtzeit-Verlag). Bilderlos deckt es mehr als 500 sehr detailliert erklärte klassisch französische Gerichte ab, von der Zwiebelsuppe bis zum Boeuf bourguignon – inklusive mancher, die heute wohl kaum jemand nachkocht (Geflügel in Aspik). Zum anderen ist da „Die französische Küche“ von Elizabeth David (1960 erschienen, 2017 bei Mandelbaum). Ein bisschen erzählerischer deckt sie ebenfalls eine enorme Palette an Klassikern ab – von Saucen bis zum Schokoladekuchen – inklusive schön zu lesender Geschichten über die regionale Küche.